Die interaktive Lichtinstallation „ Head In The Clouds“ von MOW Architekten hat ein neues Zuhause. Seit Anfang Februar geht dem Pendlerstrom auf der Adickesallee ein Licht auf. Wie bei der letzten Ausstellung im Rahmen der Vitra Ampelphase verbindet sich auch hier verlockende Außenwirkung mit überraschenden inneren Werten. Der historische Präsidialbau, Überbleibsel der denkmalgeschützten ehemaligen OFD, bietet als schwebender Bau des Wirtschaftswunders das perfekte Ambiente für ein Wolkenkuckucksheim, das die Gäste am Neubau der Frankfurt School einlädt, sich ihren Sehnsüchten zu stellen. Eine Öffnung an der Unterseite der Wolken gewährt dem Betrachter Einlass, für Außenstehende ist der Träumer augenscheinlich „in Gedanken“ und mit dem Kopf ganz woanders.
