Wettbewerb zur Nachverdichtung am Angerbach

Freising

Nachhaltiges Wohnkonzept am Angerbach in Freising

Das städtebauliche Konzept legt den Schwerpunkt auf eine dauerhafte, standortgerechte Gebäudesetzung, die sich mit der Kulturlandschaft und der umgebenden Bebauung verzahnt.
Dies wird durch das „Pflanzen“ unterschiedlicher Gebäudearten erreicht, die in Vielfalt, nebeneinander angeordnet, voneinander profitieren, ähnlich einer Permakultur. 

Die geplante Bebauung nimmt maßstäblich Bezug zur Nachbarschaft: Zeilenbebauung, Punkthäuser, und multifunkitonlae Hybride ergeben ein gute Durchmischung und Körnung, die sich dem Landschaftsraum öffnet.  Durch die intermittierende Bebauung entsteht ein sommerfrisches grünes Gewebe, das die Baukörper qualitätvoll und mit einem hohen Maß an Privatsphäre für die Wohneinheiten einbettet.  Die Punkthäuser sind als Holzgebäude mit Holzfassade in das Bestandsgrün eingebettet. Die Gebäude bestehen aus ineinander geschoben Kuben, die attraktive Dachterrassen ausbilden.

Die geplante Perma-rchitektur kombiniert eine Vielzahl ökologisch und sozial nachhaltiger Strategien. Das bestehende Ökosystem wird erhalten, Holzbauten mit sehr guter CO2 Bilanz speichern dauerhaft das im regional erzeugten Material eingelagerte Kohlendioxid. Die Flachdächer sind funktional mehrfach belegt und kombinieren Regenwasserretention, insektengerechte Begrünung und Energieerzeugung durch Photovoltaik. Die nach dem Effizienzhausstandard EH40 ausgelegten Gebäude weisen einen geringen Energiebedarf aus, der durch das Quartiers-Energiekonzept gedeckt werden kann. Mobilitätslösungen mit E-Mobilität, Fahrrädern und Lastenrädern sorgen für geringe Emissionen.

  

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